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Writer's pictureMaren Fromm

Ich bin für die freie Entscheidung zur Abtreibung und eine gute gesellschaftliche Aufklärung

Ich wähle die AFD nicht, weil ich es wichtig finde, dass Abtreibung kein Tabu Thema ist und Menschen sich gesellschaftlich nicht noch schlechter fühlen müssen, wenn sie sich für eine Abtreibung entscheiden.

 

Für mich ist es von enormer Wichtigkeit, dass es zu diesem Thema eine gute und umfassende Aufklärung gibt.

Keine Frau, kein Paar würde sich, davon gehe ich wirklich aus, völlig gedankenlos für eine Abtreibung entscheiden. Eine Abtreibung ist ein Eingriff bei der Frau, der die verschiedensten Folgen haben kann.

Auf jeden Fall hat er psychische Folgen, ob es der Frau/ dem Paar bewusst ist oder nicht.

Ich kenne verschiedene Menschen die sich, aufgrund der verschiedensten Einflüsse zu diesem Schritt entschieden haben.

Es macht zu dem Zeitpunkt des Eingriffs etwas mit den Menschen, dann können sie es im Anschluss vielleicht gut verdrängen oder durch sich gut reden leichter machen. Doch irgendwie ist es immer da.

Da Abtreibung noch immer gesellschaftlich kein leichtes und anerkanntes Thema ist, eigentlich ähnlich wie Depression, es wird darüber geredet doch der Umgang ist noch immer nicht immer frei von Urteil.

Ich halte es nicht für richtig die Aufklärung einzugrenzen und damit wieder eine Art Tabuthema daraus zu machen. Wenn man sieht, was die AFD Familienpolitisch von den Menschen wünscht: mehr Kinder anstelle Masseneinwanderungen, dann wird deutlich, dass sie, aus meiner Interpretation, anstreben, dass die Frauen all die Kinder bekommen, die ansonsten abgetrieben werden würden.

Doch kann es nicht sein, dass Frauen dies nicht mehr selbst entscheiden dürfen. Es gibt die verschiedensten Gründe, die zu Abtreibungen führen: Vergewaltigungen, sexueller Missbrauch, Krankheiten der Frauen, Krankheiten der Kinder, schlechte Lebensbedingungen und vieles mehr.

Doch steht es, aus meiner Sicht, niemandem zu darüber zu urteilen und Menschen dafür zu verurteilen, wenn sie sich für eine Abtreibung entschieden haben, oder auf dem Weg der Entscheidung sind.

Im Gegenteil, es sollte ein Thema sein, über das die Menschen reden dürfen und es damit auch verarbeiten können, für was sie sich entschieden haben.

 



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